Freitag, 25. Februar 2011

Reihenfolge

Ach ja, denkt wieder daran:
Bitte ganz ganz weit unten anfangen zu lesen, der Blog läuft ja quasi rückwärts. Also bitte ein paar mal erst auf "ältere Posts" klicken...
Danke :-)
So, das war es für heute (nach sechs Stunden Starbucks)!
Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden und können nun auch wieder besser kommunizieren und Blogeinträge schreiben.

Jetzt muss erstmal wieder ein Job gefunden werden...

Bleibt gesund!

Robben und Tonga Island



Leider sind die Robben etwas unscharf, da das Fotografieren aus einem Kayak (besonders bei starkem Wellengang) nicht gerade leicht ist. Der riesen Rochen hat es leider nicht mehr aufs Foto geschafft und der Orca, der eine Woche zuvor noch zwischen den Kayakern umher geschwommen ist, hat sich auch nicht mehr blicken lassen.
Unser großes Abenteuer haben wir dennoch erleben dürfen, wenn auch nicht mit großen Tieren, sondern mit großen Wellen. Das Umfahren der Tonga Island hat uns einen riesen Schock versetzt, da wir mit Sturm und heftigen Wellen zu kämpfen hatten, die uns weder ein Umkehren ermöglichten, aber ein Weiterpaddeln auch nicht gerade leicht gestalteten...Die Robben, die uns zu dieser Inselfahrt verlockt hatten, haben wir dann letztendlich an anderer Stelle noch einmal aufgesucht, da ein Beobachten der Tiere in diesem Zustand natürlich überhaupt nicht möglich war. Mit Angst und Schrecken und etwas zitternden Knien sind wir dann aber doch noch gesund und munter am nächsten Ufer angekommen. Das Meer ist eben was anderes als ein See...

Duschen


Die Solardusche kommt überall zum Einsatz. Denn nicht nur Strom, sondern auch ein Dusche ist ein ganz schöner Luxus hier und muss erkämpft sowie gut geplant und überlegt werden ;-)

Ohne Worte!
















Regen




Ein bischen Regen war auch dabei...aber das kann diesen schönen Park ja nicht entstellen...schnell die Sachen zum Trocknen aufhängen...






An den schönen Schlafplätzen oder auf dem Wasser haben wir dann noch ein paar nette Amerikaner, Kiwis, Deutsch-Franzosen etc kennengelernt...


Und das Kayak muss gut mit alle unserem Zeug gepackt werden- wir wollen ja nicht untergehen!

Nach den Bergen kommt Wasser...











Wir LIEBEN diesen National Park!!!

Abel Tasman National Park

Letztes Wochenende sind wir dann mal wieder zufällig im Supermarkt auf Owen aus Tauranga gestoßen, ohne die Reiseroute des anderen zu kennen. Es ist richtig schön, mit so vielen netten Menschen in Kontakt zu sein und sogar in Neuseeland, einem so fremden Land, in dem man, wie man meinen möchte, kaum einen kennt, mal eben in einer neuen Stadt einem bekannten Gesicht über den Weg zu laufen. So fühlt man sich nicht gerade einsam und macht das selten aufkommende Heimweh dann etwas leichter.

Statt wie geplant, konkret nach Arbeit zu suchen, sind wir dann am selben Wochenende kurzfristig von einem geplanten Strandbesuch nach Nelson nicht mehr zurückgekommen, sondern haben spontan dann doch eine fünftägige Kayaktour für den nächsten Tag in den Abel Tasman National Park gebucht...

Picton und Marlborough Sounds










Hier hatten wir mal wieder ein netten kostenlosen Schlafplatz (wenn wir auch am Morgen verscheucht wurden)

Auch haben wir Nicolas aus Tauranga mal wieder getroffen. Die Fotos sind nur gerade leider nicht vorhanden und werden später bestimmt noch nachgeliefert, da wir in Nelson gerade in einem Starbucks sitzen müssen, um Strom zu haben :-) Wir versuchen schließlich immer auf kostenfreien Schlafplätzen unterzukommen, welche natürlich im Gegensatz zu Campingplätzen keinen Strom haben. Damit ist unsere liebe Chayenne leider nicht ausgestattet:-( Lediglich während der Fahrt können wir unsere Handys oder den Computer mit einem speziellen Adapter über die Zündung aufladen. (Kamera ist leider nicht möglich aufzuladen) Ansonsten gehen wir also immer auf die Suche um irgendwo heimlich Strom zu ergattern :-) Wer hätte gedacht, das Strom mal so ein großer Luxusartikel für uns würde...

Auf nach Süden...



Wegen einer vorrübergehenden Pechsträhne im Süden der Nordinsel ( traurige Nachrichten aus der Heimat, vergebliche Bemühungen den Computer zu reparieren, Komplikationen zum Ausdruck der Rechnung des PCs, VIEL VIEL VIEL zu teure Frisöre und noch ein nettes Knöllchen) hat unseren Aufenthalt in Wellington etwas verkürzt. Wir wollten so schnell es geht wieder raus aus der Großstadt und versuchen unser Glück mit Wellington dann noch mal aufdem Rückweg nach Auckland. Nun sind wir aber mit dieser großen Fähre nach Picton, dem Tor zur Südinsel, gefahren.

Rückweg





Trotz der großen Anstrengung war es eine wahsinnig tolle Tour. Leider können die Bilder das (wie immer) nur im Ansatz wiedergeben.