Freitag, 27. Mai 2011
Grenzen
WOW- die Catlins, der tiefe Süden der Südinsel. Dieser unglaublich Teil Neuseelands ist wohl neben dem Northland zu unserer beider Lieblingsort geworden und ist einfach unbeschreiblich schön. Strände, Klippen, Felsen, Wälder, Wasserfälle und die typischen neuseeländischen Hügel mit seinen Schafen. Die Catlins haben einfach alles zu bieten.
Bei einer Reise durch die Catlins geht man buchstäblich an seine Grenzen. An die Grenzen, was ein Mensch an einem einzigen Tag überhaupt alles aufnehmen kann. Schon oft haben Jan und ich darüber gesprochen, dass wir wohl vieles erst im Nachhinein realsieren werden, was wir hier alles erleben dürfen. Besonders so ein Tag wie gestern ist schwer in diesem Moment zu realisieren, da einfach alles so unwirklich, so unwirklich schön ist. Wahrscheinlich wird uns dann in ein paar Monaten, wenn wir wieder zu Hause sind erst richtig bewusst was wir hier zu Gesicht bekommen, Tag für Tag und manchmal so wie gestern, alles an EINEM Tag.
Die Grenzen des Tages haben wir völlig ausgenutzt, waren von morgens acht bis abends zehn unterwegs und haben versucht alles in uns aufzusaugen. Auch Auto und Kamera mussten ihre Sprit bzw. Akkukapazitäten kennenlernen, da wir ja nun nicht einen winzigen Teil verpassen wollten. Wie immer ist unser Empfinden schwierig in Bilder und Worte zu fassen, dennoch hoffen wir ihr habt Spaß beim Fotos anschauen.
Lasst es euch gut gehen und genießt den Frühling in Deuschland :-D
Bei einer Reise durch die Catlins geht man buchstäblich an seine Grenzen. An die Grenzen, was ein Mensch an einem einzigen Tag überhaupt alles aufnehmen kann. Schon oft haben Jan und ich darüber gesprochen, dass wir wohl vieles erst im Nachhinein realsieren werden, was wir hier alles erleben dürfen. Besonders so ein Tag wie gestern ist schwer in diesem Moment zu realisieren, da einfach alles so unwirklich, so unwirklich schön ist. Wahrscheinlich wird uns dann in ein paar Monaten, wenn wir wieder zu Hause sind erst richtig bewusst was wir hier zu Gesicht bekommen, Tag für Tag und manchmal so wie gestern, alles an EINEM Tag.
Die Grenzen des Tages haben wir völlig ausgenutzt, waren von morgens acht bis abends zehn unterwegs und haben versucht alles in uns aufzusaugen. Auch Auto und Kamera mussten ihre Sprit bzw. Akkukapazitäten kennenlernen, da wir ja nun nicht einen winzigen Teil verpassen wollten. Wie immer ist unser Empfinden schwierig in Bilder und Worte zu fassen, dennoch hoffen wir ihr habt Spaß beim Fotos anschauen.
Lasst es euch gut gehen und genießt den Frühling in Deuschland :-D
Otago Halbinsel
Wahrscheinlich überhäufen wir euch etwas mit Fotos, (wir haben einfach Millionen von Bildern gemacht und ich versuche schon immer nur einen winzigen Bruchteil herauszusuchen) aber ich muss einfach noch einen kleinen Nachtrag der letzten Tage posten, bevor ich einen Eintrag über den gestrigen Tag mache.
Auf der Otago Halbinsel haben wir mal wieder Natur pur erlebt, “ancient boulders” (diese riesigen Kugeln im Wasser) betrachtet und Robben und Seelöwen aus allernächster Nähe am Strand beobachten können. Im Gegensatz zu den Pinguinen haben diese überhaupt gar keine Angst vor einem und sind unheimlich gut beim plantschen im Wasser, beim faulenzen oder beim käbbeln am Strand zu beobachten.
Auch wenn die Temperaturen hier im Süden ein Baden im Meer nicht gerade zu lassen, ist es toll weder so nah im Meer zu sein und wir genießen es in vollen Zügen. Apropos Wetter: Zwar hatten wir die Tage unheimliches Glück und viel Sonnenschein, doch müssen wir unser Traveln den neuen Gegebenheiten gut anpassen. Ein Unterschied ist, dass es jetzt mittlerweile um halb 6 abends stockfinster ist. Abends im dunkeln zu kochen ist also nicht möglich, weshalb wir versuchen mittags einen windgeschützten Ort zu finden um schnell ein paar Nudeln zu kochen. Auch das “luxuriöse” Frühstück aus Kaituna Valley Zeiten ist Vergangenheit, sodass es jetzt für Jan jeweils morgens und abends Thunfisch und Nutella im Wechsel gibt und für mich leckeren Humus J. Die Schlafplatzsuche stellt uns weiterhin jeden Tag vor eine neue Aufgabe, wobei wir es bisher wieder wunderbar geschafft haben keinen einzigen Cent zum Schlafen auszugeben. Irgendwo dran muss man ja sparen ;-) Die Solardusche kann nun auch nicht mehr so ohne Weiteres ausgepackt werden, weshalb wir dann alle paar Tage ins Schwimmbad müssen (umgerechnet 3 Euro incl. Spa und Sauna, nicht schlecht, oder?). Strom wird weiterhin bei Mc Donald “geklaut”, um die Kamera aufzuladen, da unser speziellen Ladegerät fürs Auto während der Fahrt nur Handy und Computer aufladen will…
So jetzt habt ihr mal wieder ein paar Eindrücke aus unserer Reisewelt bekommen und ich erzähle euch gleich direkt noch etwas über den gestrigen Tag.
Auf der Otago Halbinsel haben wir mal wieder Natur pur erlebt, “ancient boulders” (diese riesigen Kugeln im Wasser) betrachtet und Robben und Seelöwen aus allernächster Nähe am Strand beobachten können. Im Gegensatz zu den Pinguinen haben diese überhaupt gar keine Angst vor einem und sind unheimlich gut beim plantschen im Wasser, beim faulenzen oder beim käbbeln am Strand zu beobachten.
Auch wenn die Temperaturen hier im Süden ein Baden im Meer nicht gerade zu lassen, ist es toll weder so nah im Meer zu sein und wir genießen es in vollen Zügen. Apropos Wetter: Zwar hatten wir die Tage unheimliches Glück und viel Sonnenschein, doch müssen wir unser Traveln den neuen Gegebenheiten gut anpassen. Ein Unterschied ist, dass es jetzt mittlerweile um halb 6 abends stockfinster ist. Abends im dunkeln zu kochen ist also nicht möglich, weshalb wir versuchen mittags einen windgeschützten Ort zu finden um schnell ein paar Nudeln zu kochen. Auch das “luxuriöse” Frühstück aus Kaituna Valley Zeiten ist Vergangenheit, sodass es jetzt für Jan jeweils morgens und abends Thunfisch und Nutella im Wechsel gibt und für mich leckeren Humus J. Die Schlafplatzsuche stellt uns weiterhin jeden Tag vor eine neue Aufgabe, wobei wir es bisher wieder wunderbar geschafft haben keinen einzigen Cent zum Schlafen auszugeben. Irgendwo dran muss man ja sparen ;-) Die Solardusche kann nun auch nicht mehr so ohne Weiteres ausgepackt werden, weshalb wir dann alle paar Tage ins Schwimmbad müssen (umgerechnet 3 Euro incl. Spa und Sauna, nicht schlecht, oder?). Strom wird weiterhin bei Mc Donald “geklaut”, um die Kamera aufzuladen, da unser speziellen Ladegerät fürs Auto während der Fahrt nur Handy und Computer aufladen will…
So jetzt habt ihr mal wieder ein paar Eindrücke aus unserer Reisewelt bekommen und ich erzähle euch gleich direkt noch etwas über den gestrigen Tag.
Donnerstag, 26. Mai 2011
Pinguinen auflauern
Ein tolles Erlebnis, wenn auch die Pinguine zum fotografieren SEHR schlecht geeignet sind. Zuerst haben wir die yellow-eyed penguins am Strand aufgespührt (bitte auf den Fotos genau hinschauen, dann findet ihr sie ;-)), dann sind abends noch tatsächlich ein paar blaue Pinguine ganz schnell und heimlich über die Straße gehuscht, als wir uns im Auto vor ihnen versteckt hatten, bis sie aus dem Meer kamen. Sehr lustige Tiere. Leider aber auch sehr scheu und den Blitz der Kamera mögen sie gar nicht...
Oamaru- eine Stadt mit Flair
Oamaru hat sich den "limestone" aus der Umgebung für seine Bauwerke zu nutze gemacht und ist daher eine der leider so wenigen neuseeländischen Städte mit Flair!
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