Gestern war es so weit und wir mussten unsere geliebte Südinsel verabschieden und einen ersten kleinen Schritt in Richtung Rückreise antreten. Seit Mitte Februar haben wir unsere Zeit auf der Südinsel verbracht und sie wirklich lieben gelernt, bis wir dann gestern Abend die Fähre von Picton zurück nach Wellington genommen haben. Jetzt nach unserer Rückkehr in Richtung Norden ist uns noch viel stärker sichtbar geworden, wie unterschiedlich diese beiden Inseln doch sind und wie sehr wir uns an die Stille, Einsamkeit und sich so rasch wandelnden Landschaften im Süden gewohnt haben. Dort erlebten wir schon mal Regenwald, Strand und Gletscher an einem einzigen Tag, an nur einer einzigen Küste (z.B. an der Westküste, Bilder folgen). Städte gab es so gut wie kaum welche. Die mit riesigem Abstand größte Stadt Christchurch ist gerade mal so groß wie Wuppertal. Andere Orte mit 2000 Einwohnern nannte man Stadt. Handy und Internetempfang gab es kaum und oft musste man schon Mühe aufbringen eine Tankstelle zu finden. Nun kommt es uns so vor, als seien wir wieder zurück in der Zivilisation, werden aber diesen besonderen letzten langen Reiseabschnitt im Süden sehr vermissen. Freuen tun wir uns aber über die immer mehr steigenden Temperaturen, je mehr wir uns in Richtung Norden bewegen. Während es im Tiefsten Süden der Südinsel momentan leichte Minustemperaturen gibt, fahren wir nun wieder in Richtung 20 °C :-D.
Am Samstag ist es dann auch schon soweit und die Reisezeit in Neuseeland ist vorbei, da wir uns ab dann eine Woche in Auckland Zeit nehmen um unser Auto zu verkaufen und diverse andere Dinge zu klären und zu organisieren.
Und dann beginnt auch schon wieder ein neuer Reiseabschnitt, den wir eigentlich auch kaum erwarten können :-D.
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